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Das Gruppenpuzzle im Physikunterricht der Sekundarstufe II - eine empirische Untersuchung auf der Grundlage der Selbstbestimmungstheorie der Motivation

Studien zum Physik- und Chemielernen, Band 70

Roland Berger

ISBN 978-3-8325-1732-8
230 Seiten, Erscheinungsjahr: 2007
Preis: 40.50 €
Nach der Selbstbestimmungstheorie der Motivation von Deci und Ryan wird intrinsische Motivation im Unterricht dann gefördert, wenn die grundlegenden psychologischen Bedürfnisse nach Autonomie- und Kompetenzerleben sowie sozialer Eingebundenheit positiv beeinflusst werden. Aufgrund der charakteristischen Struktur des so genannten "Gruppenpuzzles" ist zu erwarten, dass es besonders günstige Rahmenbedingungen für dieses Ziel bietet. Bei dieser Form des kooperativen Lernens arbeiten sich die Schülerinnen und Schüler im Rahmen von "Expertengruppen" zunächst in je ein Teilthema ein und geben das erworbene Wissen in der Rolle von Lehrenden anschließend den Mitgliedern ihrer "Unterrichtsgruppe" weiter.

Um spezifische Stärken und Schwächen des Gruppenpuzzles zu identifizieren, wurde es auf der Basis zweier neu entwickelter Unterrichtseinheiten zum Rasterelektronenmikroskop und zum Mikrowellenofen hinsichtlich verschiedener motivationaler und kognitiver Variablen mit frontalem Unterricht bzw. mit der Unterrichtsform des Lernzirkels verglichen. Dabei hat sich u. a. gezeigt, dass das Gruppenpuzzle einen vorteilhaften Einfluss insbesondere auf das Erleben von Kompetenz hat. In zwei weiteren empirischen Studien standen die Bedeutung der Benotungs-Erwartung bzw. die Zusammensetzung der Expertengruppen als Randbedingungen für den Erfolg des Gruppenpuzzles im Zentrum des Interesses.

Keywords:
  • Physik
  • Didaktik
  • Lehr-Lern-Forschung
  • kooperativer Unterricht
  • intrinsische Motivation

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