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Dendritische Poly(etheramid)e - Synthese und Anwendung als Additive in linearem Polyamid 6

Carola Clausnitzer

ISBN 978-3-89722-980-8
165 Seiten, Erscheinungsjahr: 2002
Preis: 40.50 €
Es wurden, ausgehend vom 2-(3,5-Dihydroxyphenyl)-1,3-oxazolin, in einer nucleophilen ringöffnende Polyaddition hochverzweigte hydroxyterminierte Poly(etheramid)e (PEA) synthetisiert und vollständig charakterisiert. Schmelzerheologische Untersuchungen zeigen ein überwiegend elastisches Verhalten mit relativ hohen Viskositäten bei niedrigen Frequenzen. Durch Endgruppenmodifizierung mit Acetyl- und Lauroylresten sinken die Glasübergangstemperaturen und die Schmelzeviskositäten mit zunehmenden Kettenlängen und Modifizierungsgraden. Die Modifizierung mit Oxazinoneinheiten führt zu höheren Tgs und Schmelzeviskositäten. Die hydroxy- und acetatterminierten hochverzweigten PEA sind mit linearem PA 6 vollständig mischbar und reduzieren schon bei Zugabe geringer Mengen die Schmelzeviskosität der Matrix. Die Zugabe von lauroylsäureterminiertem PEA zu linearem PA 6 führt zu unmischbaren Blends mit erniedrigter Schmelzeviskosität, die von oxazinonterminierten PEA zu Reaktivblends mit erhöhter Schmelzeviskosität der Matrix.

Über die nucleophile ringöffnende Addition an Oxazoline konnten analoge, perfekt verzweigte Dendren und Dendrimere synthetisiert und charakterisiert werden. Das Einmischen eines Dendrimers der 2. Generation in lineares Polyamid 6 bewirkt auf Grund der niedrigen Molmassen keine Veränderung der Schmelzeviskosität der Matrix.

Keywords:
  • hochverzweigte Polymere
  • Dendrimere
  • Rheologie
  • Polyamid 6
  • Blend

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