Im staatsrechtlichen Spannungsfeld von Zentralismus und Dezentralisierung stehen allen voran die vom Liberalismus geprägten Industrie- und Handelskammern als besondere "Behörde" der wirtschaftlichen Selbstverwaltung. Die Arbeit thematisiert erstmals in deutscher Sprache das System der wirtschaftlichen Selbstverwaltung in Frankreich am Beispiel der Industrie- und Handelskammern und zeigt deren Funktionsweise und Kompetenzen auf. Das französische Kammerrecht verkörpert exemplarisch die Vereinbarkeit dezentraler Strukturen im modernen Zentralstaat und bietet Anlass, das traditionelle Bild des französischen Einheitsstaats in der deutschen Rechtswissenschaft revidierend zu diskutieren.
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