Geschichtsdidaktische Studien, Bd. 2
Der digitale Wandel hat die Diskussion über Medienbegriffe des Geschichtslernens neu entfacht. Dabei rücken stärker der funktionale und kommunikative Aspekt von Medien und ihre kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung - beispielsweise durch neue Kommunikationsformen und geschichtskulturelle Ausprägungen im Web 2.0 - in den Mittelpunkt. Auch in der Geschichtswissenschaft werden Medien nicht mehr nur als Abbild, sondern auch als ein Motor historischer Entwicklungen begriffen: Medien „machen“ Geschichte.
Der Band dokumentiert die Beiträge der Tagung „Geschichtsdidaktische Medienverständnisse“ 2014 in Köln, auf der Entwicklungen des Medienbegriffs in der geschichtsdidaktischen und interdisziplinären Diskussion, neue Anforderungen an Medienbegriffe des Geschichtslernens im digitalen Wandel sowie Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert wurden.
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