Rekurrierend auf einen bedeutungsorientierten Kulturbegriff und Kultur-als-Text-Ansatz eröffnet diese Theorie – mittels Jacques Derrida, Paul Ricoeur und Clifford Geertz – die Möglichkeit, die kulturellen Bedeutungen und symbolischen Dimensionen der Zukunft empirisch zu analysieren. Anhand von Printmedien der letzten fünf Jahre (2018–2022) führt die Arbeit in Anlehnung an Michel Foucault eine Diskursanalyse gesellschaftlicher Selbstthematisierungen und Selbstproblematisierungen von Zukunft durch.
Die Diskursformation spätmoderner Zukünfte, die hierbei hervortritt, wird in Verbindung zur theoretischen Begrifflichkeit primär als kulturelles Phänomen interpretiert sowie aus einem kulturtheoretischen Vokabular heraus erklärt. Substanzialisiert wird dieses Anliegen durch die Analyse und Thematisierung der Bedingungen der heterogenen und pluralen Zukünfte der spätmodernen Gesellschaft. Die Zukunft erweist sich hierbei primär als die soziale Konstruktion, die sie ist: eine kulturelle.
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