Die zunehmende praktische Bedeutung der Währungsumrechnung und ihre wahrscheinliche Neuorientierung geben Anlaß, grundlegend in die Zusammenhänge der Währungsumrechnung hineinzuleuchten. Dieser wichtigen Aufgabe widmet sich die vorliegende Arbeit.
> Die Untersuchungen bringen zunächst Licht in die komplexen Zusammenhänge der Währungsumrechnung, indem sie gestützt auf zwei neuentwickelte, elementare Typen von Umrechnungsdifferenzen und deren Beziehungen zueinander eine tragfähige Basis zur Beschreibung und Ordnung der zuvor verwirrenden Vielfalt von Umrechnungsdifferenzen schaffen. Dabei werden unter anderem die sehr uneinheitliche Verwendung der Adjektive "erfolgswirksam" und "erfolgsneutral" deutlich herausgearbeitet. Mit dem Kongruenzprinzip wird anschließend ein Bilanzierungsgrundsatz in den Mittelpunkt der Untersuchungen gestellt, der nicht nur für die Beschränkung der Bilanzpolitik sondern auch für den Brückenschlag zwischen Bilanz und Unternehmenswert ("Shareholder Value") bedeutsam ist. Anhand von allgemein gehaltenen Zahlenbeispielen wird gezeigt, welche Bedingungen genau erfüllt werden müssen, damit Kongruenz bei der Währungsumrechnung gewährleistet. Aufbauend auf die Untersuchungsergebnisse analysiert die Arbeit abschließend die in SFAS 52 und 133 geregelten aktuellen USGAAP zur Währungsumrechnung und entwickelt mögliche Reformansätze der Währungsumrechnung.
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